Nach einem guten Start in die Partie gegen die BT Powersports, speziell in der Deckung, haben wir es leider verabsäumt, rasch für klare Verhältnisse zu sorgen.
So kam es, wie es gegen die BT-Füchse bzw. Trofaiach eigentlich immer kommt, zu einer „zachen Partie“. Zäh deshalb, weil der Gegner routiniert Lücken in unserer Abwehr gesucht und gefunden hat und mit etlichen „Schmähparaden“ 2-Minute-Strafen herausholte. Hierbei wirkten die zwei unerfahrenen Damen in Schwarz leider ebenso überfordert wie unsere jungen Wilden.
Und trotzdem war das Spiel unserer Mädels in der ersten Halbzeit eigentlich okay, auch wenn 14 Gegentreffer jedenfalls zu viel waren. Die Mannschaft zeigte flüssige Angriffe, ein körperbetontes Deckungsspiel und jede Menge gut herausgespielte Wurfmöglichkeiten. Nur leider haben sich im Laufe des Spieles immer mehr Konzentrationsfehler eingeschlichen, die zu Ballverlusten, Fehlwürfen bzw. Gegentoren führten.
Die BT Füchse dagegen haben, geleitet von ihren routinierten Legionärinnen, ganz souverän ihr Spiel gespielt und den Rückstand nie zu groß werden lassen.
Naja, und in der zweiten Spielhälfte, in die wir eigentlich auch wieder ganz gut gestartet wären, haben sich dann die Ereignisse überschlagen. Zuerst einige zweifelhafte Strafen, die u. a. zu einer roten Karte von Lilli Fehringer und als Sahnehäubchen noch einer vierten 2-Minuten-Strafe geführt haben, einige grobe Fehler im Deckungszentrum und der verletzungsbedingte Ausfall von wichtigen Spielerinnen haben das Spiel kippen lassen.
Als dann auch noch die Nervosität dazugekommen ist, mussten wir schlussendlich froh sein, überhaupt noch einen Punkt gerettet zu haben.
Was bleibt, ist einerseits die Tabellenführung und andererseits die Gewissheit, dass unserer Girly-Truppe, gerade in heiklen Spielphasen, eine routinierte Leaderin fehlt, die unser Spiel beruhigt bzw. ordnet und die unaufgeregt wesentliche Akzente setzt. Hier wäre wohl ein ernster Dialog mit dem Kaderplaner zu führen.
Insgesamt darf man mit der Angriffsleistung von unseren zwei Lillis zufrieden sein. Auch Johanna Failmayer überzeugte als Vollstreckerin, wobei bei ihr kritisch anzumerken wäre, dass Josch auch von außerhalb der 9m-Linie werfen darf/soll/muss/kann. Zur besten Spielerin auf Seiten unserer Mannschaft wurde Vanessa Geringer gewählt.
Kommendes Wochenende werden die steirischen Wochen mit dem Auswärtsmatch in Graz fortgesetzt.
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Handball WEST WIEN
Halle: Steinergasse
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Handball Wölfe Wien a.K
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Handball WEST WIEN
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UHC Hollabrunn -
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Weinviertelarena Hollabrunn
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medalp Handball Tirol -
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Sporthalle Hötting-West
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Greenpower JAGS Roomz Hotels
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Handball Wölfe Wien
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MGA Fivers
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27:14
(13:6)
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HC FIVERS WAT Margareten/2 aK
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16:20
(8:10)
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UHC Gartenstadt Tulln
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(14:12)
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UHC Gartenstadt Tulln
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ZumGlück Perchtoldsdorf Devils
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Handball WEST WIEN
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UHC Raiffeisenbank Gänserndorf -
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arthromed Perchtoldsdorf Devils
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(16:12)
MGA Fivers -
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34:18
(13:8)
HcB Lauterach -
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25:40
(15:23)
HC Sparkasse BW Feldkirch -
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29:32
(20:15)
HC Sparkasse BW Feldkirch -
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(9:17)
Union St. Pölten (Frauen) -
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22:32
(14:16)
Vom Kind zur Persönlichkeit mit Siegermenthalität
WHA - Woman Handball Austria
HLA - Handball Liga Austria
* in den letzten 10 Jahren
