Geprägt von einer turbulenten Saison, unterbrochen von Lockdown und Spielverschiebungen durch Corona-Erkrankungen, war die Situation vor dem Finale am Muttertag in der Lieblgasse brisant: Durch eine einfache Hinrunde ohne Rückspiel, hieß es "Alles oder nichts", ...
... hatten doch sowohl die Atzgersdorferinnen, als auch die Mädels von UHC Admira Wien ihre ersten 3 Spiele allesamt souverän gewonnen. Da Admira Wien allerdings das bessere Torverhältnis vorweisen konnte, mussten die Atzgersdorferinnen zwingend gewinnen, um sich den Landesmeistertitel in Wien zu sichern.
Das Spektakel war also angerichtet und angetrieben von unseren laustarken Fans, bei denen wir uns herzlich für die Unterstützung bedanken möchten, startete das Spiel recht gut. Das erste Tor gelang zwar UHC Admira Wien, ab der 2. Minuten gingen wir allerdings in Führung und wollten diese bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand geben.
Taktisch waren die Mädels gut vorbereitet und wussten, was Admira Wien für einen Handball spielt. Vor allem die offensive 3-3 Deckung galt es möglichst oft zu überwinden und so zu vermeintlich einfachen Torabschlüssen zu kommen. Kombinationen, die bis an den Flügel fertig gespielt wurden und auch schöne Anspiele an unsere Kreisspielerinnen waren Erfolgsgaranten. Doch die wichtigste Maßnahme in diesem Spiel lautete: viel Bewegung ohne Ball und versuchen, alle Räume, die sich ergeben zu attackieren. Auch hier konnten die Mädels souverän aufzeigen und schöne Tore erzielen.
In der Deckung wussten wir um die individuelle Klasse einzelner Spielerinnen Bescheid. Die Devise war klar: Nur gemeinsam, mit schneller Beinarbeit und vor allem mutig geführten Zweikämpfen auch in der Deckung, kann man die Mädels von Admira Wien stoppen. Besonders erfreulich war, dass wir mit konsequenter, offensiver Deckung oftmals zu einfachen Ballgewinnen kamen und somit den gegnerischen Angriff immer wieder vor Probleme stellen konnte. Aber selbst, wenn es dann mal zu einem Abschluss kommen sollte, hatte Admira oftmals in unseren Torfrauen (Pati und Isabel) ihrer Meisterinnen gefunden
Insgesamt konnte man im Spiel vier Phasen erkennen: ganz zu Beginn, bis zur 20. Minute lief eigentlich alles nach Plan. In der Deckung ließen die Mädels bis dato nur 6 Gegentreffer zu und im Angriffsspiel erkämpften sie sich bereits einen Vorsprung von 6 Toren. Dann dauerte es knapp 10 Minuten, bis der Ball wieder den Weg ins gegnerische Tor finden sollte. Durch gute und konsequente Deckungsarbeit, vor allem aber auch guten Rückzug (eine der Stärken von Admira Wien ist ihr schnelles Konterspiel - dieses haben wir oft unterbinden können), konnte aber selbst bei der kleinen Flaute-Phase im Angriff die Führung gehalten werden.
Weiter ging es mit Phase 3 des Spiels: beide Mannschaften zeigten ab der 35 Minute einige Müdigkeitserscheinungen und so kam es, dass wir oftmals in Unterzahl agieren mussten. Die Mädels konnten aber auch diese Phase überstehen und haben hier sogar Profit schlagen können: die erste kleine Vorentscheidung fiel in der 50. Minute beim Stand von +7. Danach wurde es nochmals intensiv und das Spiel schlug in die finale Phase ein. Geschwächt durch 2 Hinausstellungen, mussten wir trotz komfortabler Führung nochmal kämpfen, konnten aber den Vorsprung halten und mit einem Buzzer-Beater kurz vor Schluss noch das +8 erzielen.
Mit diesem Sieg qualifizieren wir uns für die österreichische Meisterschaft, die am 11. und 12. Juni 2022 in Telfs stattfindet, wo das interne Ziel jetzt schon klar ist: Man will sich eine Medaille mit nach Hause nehmen!
Ein kurzes Kommentar von Flo Hössl, Trainer der Mannschaft, zum Spiel:
"Wir möchten uns bei allen Eltern und Fans für die Stimmung in der Halle bedanken und freuen uns, hier gegen eine sehr starke Mannschaft von UHC Admira Wien gewonnen zu haben. Es war ein harter Fight auf beiden Seiten und ich bin sehr stolz auf meine Mädels. Nicht nur auf die heutige Leistung, sondern vor allem, wie diese Saison von einigen Spielerinnen bislang bestritten wurde. Sowas macht als Trainer einfach brutal Spaß. Besonders hervorheben möchte ich die Einsatzbereitschaft meiner Mädels, die sich mit Videoanalyse, taktischen Annäherungen und vor allem auch individuell sehr gut auf das Spiel und den Gegner eingestellt haben. Unser erstes Ziel haben wir erreicht und damit ist die Saison zum Glück noch nicht vorbei. Wir fahren voller Vorfreude im Juni nach Tirol, wo wir hoffentlich die nächste Geschichte in unserem Sommermärchen schreiben werden. Ich freue mich riesig für und mit meiner Mannschaft, meine Mädels haben sich das durch ihre harte Arbeit redlich verdient."
Sportunion DIE FALKEN St. Pölten -
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Sportzentrum Niederösterreich
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U. heinekingmedia Korneuburg
Sporthalle Leoben/Donawitz
HC Weiz -
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HC Lustenau
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UHC Admira Wien -
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Lieblgasse
Post SV Wien (M1) -
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Postsporthalle
Handball Wölfe Wien (a.K.) -
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38:34
SG TV Gleisdorf / HC Weiz -
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17:41
(9:18)
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Post SV Wien (a.K.)
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32:26
(17:13)
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SG WAT20 / Danube Flyers (a.k.)
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12:0
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GKL Frauenhandball Krems-Langenlois
https://oehb-handball.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/nuLigaHBAT.woa/wa/groupMeetingReport?meeting=61678&championship=%C3%96MS+2023&group=212277
15:11
(7:6)
Hypo NÖ -
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https://oehb-handball.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/nuLigaHBAT.woa/wa/groupMeetingReport?meeting=61677&championship=%C3%96MS+2023&group=212277
15:14
(12:12 Reguläre Spielzeit)
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HC Lustenau
https://oehb-handball.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/nuLigaHBAT.woa/wa/groupMeetingReport?meeting=61675&championship=%C3%96MS+2023&group=212302
19:13
(12:6)
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SK Keplinger-Traun
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37:24
(22:13)
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GKL Frauenhandball Krems Langenlois
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31:27
(19:16)
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MGA Fivers/2 (a.K.)
https://oehb-handball.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/nuLigaHBAT.woa/wa/courtInfo?federation=WHV&roundTyp=0&championship=WHV+22%2F23&location=18373
45:6
Handball Wölfe Wien (a.K.) -
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30:30
(12:12)
HIB Handball Graz -
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17:26
(10:10)
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GKL Frauenhandball Krems Langenlois
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11:13
(6:5)
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Hypo Niederösterreich
https://oehb-handball.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/nuLigaHBAT.woa/wa/groupMeetingReport?meeting=58100&championship=%C3%96MS+2023&group=212470
28:29
(10:14)
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rommz JAGS
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20:25
(11:13)
Vom Kind zur Persönlichkeit mit Siegermenthalität
WHA - Woman Handball Austria
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* in den letzten 10 Jahren