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European League: Lehrstunde für junge Damen-Truppe!
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Mit 24:39 endete eine Lehrstunde für unser extrem junges Team. Dieses Match wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.

Es ist zu hoffen, dass unsere jungen Talente die richtigen Schlüsse aus dieser Begegnung mit einer sehr guten deutschen Mannschaft mit Legionärinnen aus ganz Europa ziehen können, die jedoch nicht zur absoluten Elite in Europa gehört. 

Der größte Unterschied war wohl die körperliche Präsenz. Gut, damit ist nicht unbedingt die Größe gemeint, da können wir mehr oder weniger mithalten. Aber es war neben einer guten Technik im Wesentlichen die Wucht und die Dynamik, mit der unsere Gegnerinnen aus Thüringen in jeden Zweikampf gegangen sind.

Nun, wie könnte man diese physische Überlegenheit ausgleichen? Hier gibt es zumindest zwei Ansatzpunkte: Die eine, eher langfristig umzusetzende wäre ein regelmäßiger und gezielter Besuch der Kraftkammer mit der Intention, an Muskelmasse und Dynamik kräftig zuzulegen, inklusive der erforderlichen Umstellung der Ernährung. Die zweite Möglichkeit, die kurzfristiger greifen könnte, ist, die physische Unterlegenheit in der Gruppe aufzufangen und miteinander die Gegnerinnen zu bekämpfen.

Nun, die erste Variante ist ein langfristiges Projekt, ließe sich bis zum Rückspiel wohl nicht umsetzen und erfordert für eine Mannschaft im Amateurbereich für jede einzelne Spielerin extrem viel Eigeninitiative, da unser Verein zugegebenermaßen das Kraftkammertraining an die diversen Nachwuchsakademien bzw. an die Einrichtungen der diversen Nachwuchsnationalteams (Kraftkammer + Betreuung) ausgelagert hat.

Die zweite Alternative ist jene, dass wir über eine Teamleistung die körperliche Unterlegenheit abschwächen. Hierzu müssen wir durch mehr Aggressivität, engeres Zusammenrücken, viel Beinarbeit und gutes Stellungsspiel die Durchbruchmöglichkeiten der gegnerischen Spielerinnen einschränken und gemeinsam in der Kleingruppe Durchbrüche bzw. Einbrüche in die Nahwurfzone verhindern. „Alles verstanden, dann kann ja beim Rückspiel nichts mehr passieren ……………………“ – jo eh.

Natürlich hat es auch einige wirklich positive Dinge gegeben:

Nun ja, wir hatten bzw. haben mit Johanna Reichert und Kiki Dramac Spielerinnen, die ob ihrer guten Wurftechnik, aber auch ihrer körperlichen Voraussetzungen auch gegen Spitzenteams Tore von außerhalb der 9-Meter-Grenze erzielen können und das auch getan haben. Am Beispiel von Johanna sieht man auch, dass es sich auszahlt, auch einmal länger in der Halle zu verweilen und außerhalb des normalen Trainingsbetriebes am eigenen Wurfrepertoire zu arbeiten. 

Lilly Fehringer und Anabel Cosic haben trotz ihrer körperlichen Unterlegenheit in der Abwehr den einen oder anderen Teilerfolg verbuchen können, weil sie immer aggressiv ans Werk gehen und auch über eine solide Grundtechnik verfügen.

Annika Zlabinger hat unserem Spiel wie bereits in den vergangenen Matches Tempo gegeben. Annika wächst immer besser in die Spielmacherrolle hinein, kommuniziert am Feld und erledigt solide ihre Aufgaben in der Deckung.

Die Performance unseres ganzen Teams innerhalb der Nahwurfzone hat Verbesserungspotential. Am Kreis konnten nur ganz wenige Teilerfolge erzielt werden und auch unsere Rückraum- bzw. Flügelspielerinnen konnten sich kaum Wurfchancen in der Nahwurfzone erarbeiten. Dies war nicht nur, aber natürlich auch der Qualität der gegnerischen Deckungsspielerinnen geschuldet.

Dazu kommt, dass wir viel zu viele technischen Fehler gemacht haben, die auf diesem Niveau beinahe immer zu unmittelbaren Gegentoren führen. Dies ist auch dem Umstand geschuldet, dass bei unserer Rückwärtsbewegung Luft nach oben besteht und dass die eine oder andere Spielerin das Spiel (Angriff und Verteidigung) schon lange vor Spielende aufgegeben hat.

Einen großen Dank an das Organisationsteam um Sarah und Sabrina Staudinger und dem gesamten Vorstand: „Ihr habt unseren Mädels auch unter schwierigsten Rahmenbedingungen die Möglichkeit geboten, diese tolle Erfahrung EHF European League zu machen. Ihr habt zum wiederholten Male bewiesen, dass der WAT Atzgersdorf ein ganz spezieller - sehr lebendiger - Verein ist, der auch in Krisenzeiten performt. DANKE!!!!!!!

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CSS2 Buchares (ROU)

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MADx WAT Atzgersdorf -

WAT Fünfhaus Handball

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Mielec (Pol)

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WAT Fünfhaus Handball

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Sa. 23.08.2025 I 14:00 Uhr I WU12 Schmelz HF

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Sa. 23.08.2025 I 11:55 Uhr I WU14 Schmelz

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8:17

Unsere Mission & Erfolge

Vom Kind zur Persönlichkeit mit Siegermenthalität

  • 54 x Wiener Meister im Nachwuchs*
  • 29 x Wiener Vizemeister im Nachwuchs*
  • 16 x Österreichischer Meister im Nachwuchs*
  • 2018/2019: Österreichischer Meister in WHA
  • rd. 300 Meisterschaftspflichtspiele pro Jahr
  • rd. 1.700 Traiingseinheiten pro Jahr, je 1,5 Std.

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WHA - Woman Handball Austria 
HLA - Handball Liga Austria 
* in den letzten 10 Jahren