Was für ein spannendes Final4 im WU14 EliteCup fand am 2. Juni 2024 im Hans-Lackner-Dome in der Steinergasse statt? In einem spannenden Finale siegten die Mädchen des WAT Atzgersdorf im Wiener Finale und krönten sich zum Österreichischen Meister!
Bereits im Grunddurchgang des EliteCup WU14 - A-Bewerb ging es sehr knapp her und unsere Mädchen siegten mit 22 Punkten aufgrund der Tordifferenz vor Hypo NÖ und den Handball Wölfen Wien (18 Punkte). Vom Bewerb West kamen die Mädchen des SSV Dornbirn Schoren dazu. Aufgrund dieser Besetzung und des nahezu gleichen Niveaus der Mannschaften, war ein packendes Final4 vorhersehbar. Und dieses Final4 erfüllte die Erwartungen.
Im Auftaktspiel und ersten Halbfinale trafen die Gastgeberinnen des WAT Atzgersdorf auf SSV Dornbirn Schoren. Gut vorbereitet - aufgrund der ÖMS der WU15 - starteten unsere Mädchen etwas verhalten in dieses Halbfinale. Die ersten 10 Minuten verliefen ausgeglichen und erst ab der 12. Minute begann das Werkl zum Laufen und unsere Mädchen konnten sich bis zur Pause mit 18:9 absetzen. Auch in der zweiten Halbzeit ließen die Mädchen nichts anbrennen, konnten alle Spielerinnen zum Einsatz bringen und siegten deutlich mit 33:19. Das sollte an diesem Tag das einzige deutliche und klare Ergebnis werden. Hervorzuheben ist, dass alle Spielerinnen ihre Leistung abrufen konnten und der Spielfluss nicht unterbrochen wurde. Mit dem Sieg war die Medaille fixiert und die Mädchen standen im Finale.
Das zweite Halbfinale zwischen Hypo NÖ und den Handball Wölfen Wien wird zum wahren Krimi. In den ersten 16 Minuten konnte sich Hypo NÖ mehrmals mit +4 absetzen. Aber die Wölfinnen ließen nicht locker, stellten sich immer besser auf die Niederösterreicherinnen ein und konnten den Rückstand verkleinern. Mit 10:8 für Hypo ging es in die Pause. Nach der Pause konnten die Wienerinnen zunächst auf 10:10 ausgleichen, ehe Hypo wieder auf 12:10 stellen konnte. In der 34. Minute stellten die Wölfinnen wieder den Einstand zum 12:12 her. Von da an ging es immer hin und her, wobei die Südstädterinnen immer leicht im Vorteil waren. Jeder Ball war umkämpft, jedes Tor wurde frenetisch gefeiert und auch die Fans beider Lager auf den Tribünen unterstützten ihre Mannschaften fair und vor allem sehr lautstark. In der 44. Minute gelang erstmal den Wienerinnen der Führungstreffer zum 18:19. Nun konnten die Handball Wölfe immer mit einem Tor vorlegen. Die Vorentscheidung viel 30 Sekunden vor Schluss, als das +2 zum 20:22 gelang. Ein letztes Tor wenige Sekunden vor Schluss reichte Hypo NÖ nicht, um sich in eine Verlängerung zu retten. Gratulation an beide Mannschaften zu dieser Leistung. Am Ende lösten die Handball Wölfe Wien das Finalticket mit einer unglaublichen kämpferischen Leistung.
Damit standen die Finalpaarungen für das kleine und große Finale fest.
Auch das Match um die Bronzemedaille war Spannung pur. Die Anfangsphase war sehr ausgeglichen mit leichten Vorteilen für Hypo NÖ. Erst ab der 12. Minute sollte es Hypo NÖ gelingen sich mit 6 Toren abzusetzen (von 8:9 auf 8:14). Aber die Vorarlbergerinnen gaben nicht nach und konnten sich bis zur Pause wieder auf 4 Tore herankämpfen (12:16). In die zweite Halbzeit starten die Dornbirnerinnen mit einem 5:2 Lauf und können 17:18 herankommen. Nun waren wieder die Hypo-Mädchen am Zug und schafften noch einmal einen +4. Dornbirn setzte nach, aber mehr als ein -2 war nicht mehr drinnen. In den letzten Minuten hatte man das Gefühl, dass bei beiden Mannschaften die Luft draußen war und keine der beiden Teams mehr wirklich zusetzen konnten. Letztendlich holte sich Hypo NÖ den dritten Platz und siegt in den letzten Minuten mit 21:25.
Im Finale kommt es zum wiederholten Male zum Aufeinandertreffen mit den Wölfinnen. Konnten sich unsere Mädchen im EliteCup behaupten, gewannen die Mädchen aus dem 22. Bezirk aufgrund der besseren Tordifferenz die Wiener Meisterschaft. Den besseren Start ins Finale hatten die Gäste. War es die Nervosität - in jedem Fall führten viele technische Fehler in der ersten Halbzeit zu leichten Treffern für die Handball Wölfe Wien. Schon früh musste daher Christian Trummer beim Stand von 3:6 die Time-Out-Karte ziehen. Nicht sofort, aber langsam besserte sich das Angriffsspiel der Atzgersdorferinnen. Vor allem tolle Kreisanspiele und Tore durch Anna David hielten uns im Rennen und so ging es nach dem Ausgleich in der 23. Minute zum 9:9 mit 10:11 für die Gäste in die Pause.
Aus der Pause zurück starten unsere Mädchen viel besser in die Partie als in Halbzeit 2. Mit einem 3:1 Lauf können sich die Mädels mit 13:11 etwas absetzen. Aber die kämpferischen Mädchen aus dem 22. Bezirk werden ihrem Namen gerecht und kämpfen sich wieder auf 14:14 heran. Danach beginnt die stärkste Phase der Atzgersdorferinnen. Bis zur Minute 36 gehen die Heimischen mit 21:16 in Führung. Die Abwehr kämpft wie schon das ganze Match brav und in Halbzeit zwei kann sich Cecilia Magyar zwischen den Pfosten unglaublich steigern. Maria Gaspar pariert einen 7-Meter und im Angriff gelingt Tor um Tor.
Eine Auszeit der Wölfe stoppt unseren Lauf ein wenig und die "bissigen" Wölfinnen kämpfen sich auf 21:19, 22:20 und 23:22 heran. Mit einem Doppelschlag durch Josefina Krzizala und Larissa Szerencszi ist 5 Minuten vor Ende wieder ein +3 hergestellt. Aber wie wir alle wissen sind 5 Minuten im Handball eine Ewigkeit. Auf den Anschlusstreffer zum 2523 kontert Lea Rudischer zum 26:23 und nach dem neuerlichen Treffer der Wölfe zum 26:24 trifft einmal mehr Anna David mit ihrem 7. Treffer zum 27:24, ehe neuerlich Lea Rudischer den Schlusspunkt zum 28:24 setzt.
Damit kürt sich die WU14 des 7DROPS WAT Atzgersdorf zum Österreichischen Meister. Herzlichen Glückwunsch dem gesamten Team! Wir sind stolz auf Euch!
Zum MVP (brauchst du auch das ausgefüllte Formular?) wurde Petra AMBRUS von den Handball Wölfen Wien gewählt.
All-Star-Team:
UHC Speed Connect Hollabrunn -
MADx WAT Atzgersdorf
Weinviertelarena Hollabrunn
UHC Speed Connect Hollabrunn -
MADx WAT Atzgersdorf
Weinviertelarena Hollabrunn
WAT Brigittenau a.K. -
MADx WAT Atzgersdorf
Halle: Tellgasse
Handball Wölfe Wien / 2 a.K. -
MADx WAT Atzgersdorf / 2 a.K.
Halle: Lieblgasse
HC Sparkasse BW Feldkirch -
MADx WAT Atzgersdorf
Halle Reichenfeld, Feldkirch
Handball Wölfe Wien -
MADx WAT Atzgersdorf
Halle: Lieblgasse
MADx WAT Atzgersdorf -
UHC Müllner Bau Stockerau
Halle: Steinergasse
HC Sparkasse BW Feldkirch -
MADx WAT Atzgersdorf
Halle Reichenfeld, Feldkirch
MADx WAT Atzgersdorf -
medalp Handball Tirol
Halle: Steinergasse
MADx WAT Atzgersdorf -
MGA Fivers
Halle: Steinergasse
MADx WAT Atzgersdorf -
HC FIVERS WAT Margareten / 2 a.K.
Halle: Steinergasse
MADx WAT Atzgersdorf -
UHC Graz
Halle: Steinergasse
Post SV Express -
MADx WAT Atzgersdorf
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23:35
(9:18)
UHC Hollabrunn -
MADx WAT Atzgersdorf
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29:26
(19:13)
BT Füchse -
MADx WAT Atzgersdorf
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17:34
(11:19)
Handball Wölfe Wien -
MADx WAT Atzgersdorf
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23:30
(7:16)
Handball WEST WIEN -
MADx WAT Atzgersdorf
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51:16
(25:9)
MADx WAT Atzgersdorf -
HC FIVERS WAT Margareten
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19:23
(10:9)
MADx WAT Atzgersdorf -
Handball West Wien
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21:24
(10:10)
MADx WAT Atzgersdorf -
BT Füchse Style your Smile
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28:20
(13:8)
MADx WAT Atzgersdorf -
BT Füchse Style your Smile
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31:18
(15:9)
MADx WAT Atzgersdorf -
Hypo Niederösterreich
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28:35
(12:21)
MADx WAT Atzgersdorf -
Sportunion DIE FALKEN St. Pölten
https://oehb-handball.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/nuLigaHBAT.woa/wa/groupMeetingReport?meeting=79509&championship=%C3%96HB+24%2F25&group=214867
33:25
(17:14)
MADx WAT Atzgersdorf -
Sportunion DIE FALKEN St. Pölten
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35:34
(18:13)
Post SV Wien -
MADx WAT Atzgersdorf
https://oehb-handball.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/nuLigaHBAT.woa/wa/groupMeetingReport?meeting=74635&championship=%C3%96HB+24%2F25&group=214862
29:24
(13:15)
MADx WAT Atzgersdorf -
UHC Admira Wien
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31:34
(16:16)
DHC WAT Fünfhaus -
MADx WAT Atzgersdorf
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34:25
(19:13)
Vom Kind zur Persönlichkeit mit Siegermenthalität
WHA - Woman Handball Austria
HLA - Handball Liga Austria
* in den letzten 10 Jahren