Es ist zwar ein etwas verzerrter Blick auf die Tabelle, aber auch wenn Hypo NÖ zwei Spiele weniger ausgetragen hat, Atzgersdorf auf Rang 1 zeigt, dass sich unsere Mannschaft nach Anfangsschwierigkeiten wieder in die Elite des Österreichischen Damenhandballs vorgeschoben hat, und das Spiel gegen HC Sparkasse BW Feldkirch spiegelt da ein bisschen den Saisonverlauf wieder.
Wie schon in den letzten Partien gelang rasch eine 4:1-Führung. Leider bekamen wir in der Folge in der Abwehr keinen richtigen Zugriff mehr, und auch der Angriff agierte zu statisch und mit zu wenig Tempo und Spielfluss. Überhaupt konnte in der ersten Spielhälfte der Spielrhythmus nie wirklich gefunden werden. Die Tore entsprangen eher Einzelaktionen und waren nicht das Produkt mannschaftlicher Geschlossenheit. Die Gäste aus Vorarlberg spielten dagegen sehr zielstrebig und nutzten die Lücken in unserer etwas zu lasch und mit zu wenig Beinarbeit agierenden Deckung. Dem Kollektiv gelang es in der ersten Spielhälfte nicht, die individuellen Fehler einzelner Spielerinnen in Abwehr und Angriff auszugleichen.
Der Halbzeitstand von 14:12 war einerseits ein Weckruf an die Mannschaft, dass mehr Aufwand betrieben werden musste, aber auch ein Alarmsignal für den Coach, dass er an diesem Tag vielleicht noch nicht das am besten funktionierende Kollektiv gefunden hatte.
In der Halbzeitpause wurden die Problembereiche angesprochen, aber trotzdem war auch der Start in die zweite Spielhälfte noch etwas schaumgebremst. Mit Fortdauer des Spiels bekam unsere Deckung jedoch immer mehr Zugriff, und auch das Angriffsspiel wurde temporeicher, flüssiger und sicherer, und so gelang es, mit mehr Tempo im Angriff den Abstand Step by Step zu vergrößern.
Aufbauend auf einer in der zweiten Spielhälfte konsequenteren Deckungsarbeit (bloß 5 Gegentreffer) konnte zwischen Spielminute 40. und 45. die Führung auf +7 ausgebaut und eine Vorentscheidung herbeigeführt werden.
Die letzte Spielphase nutzte unser Team, um mit Spielfreude das erfolgreichste Handballjahr in der Atzgersdorfer Vereinsgeschichte ausklingen zu lassen.
Am Ende ging es für unsere Mädls mit einem souveränen 27:17 Sieg und der Tabellenführung in die Weihnachtspause.
Hervorzuheben ist die Leistung von Meli Sujer in der Deckung, der es meistens, wenn auch nicht immer, gelungen ist, die Lücken in der etwas löchrigen Abwehr zu schließen, in der zweiten Spielhälfte die Angriffsleistung von Anna Leitner und das Bemühen der Mannschaft, an einem suboptimalen Tag doch noch das Optimum rauszuholen.
Die Mannschaft bedankt sich bei den Fans und den Funktionären für die tolle Unterstützung und freut sich schon auf ein erfolgreiches 2020.
MADx WAT Atzgersdorf -
Handball Wölfe Wien
ASVÖ Halle, Graz
MADx WAT Atzgersdorf -
Hypo NÖ
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22:29
(9:15)
HSG XeNTiS Bärnbach-Köflach -
MADx WAT Atzgersdorf
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29:34
(17:16)
Union St. Pölten Handball Frauen -
HSG XeNTiS Bärnbach-Köflach
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24:17
(13:12)
UHC Graz -
MADx WAT Atzgersdorf
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28:24
(13:8)
MADx WAT Atzgersdorf -
Union St. Pölten Handball Frauen
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18:18
(11:9)
Hypo NÖ -
MADx WAT Atzgersdorf
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16:10
(10:4)
HIB Handball Graz -
MADx WAT Atzgersdorf
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19:24
(6:11)
Hypo NÖ -
HC Lustenau
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32:5
(19:2)
ASKÖ HC Urfahr -
UHT Telfs
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27:24
(15:11)
GKL Krems Langenlois -
MADx WAT Atzgersdorf
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10:12
(7:5)
MADx WAT Atzgersdorf -
HC Lustenau
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30:14
(13:10)
Hypo NÖ -
HIB Handball Graz
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16:19
(7:7)
MADx WAT Atzgersdorf -
HIB Handball Graz
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22:17
(11:8)
HC Lustenau -
Hypo NÖ
https://oehb-handball.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/nuLigaHBAT.woa/wa/groupMeetingReport?meeting=80422&championship=%C3%96MS+2025&group=214943
12:38
(5:22)
Alpla HC Hard -
MADx WAT Atzgersdorf
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17:17
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Vom Kind zur Persönlichkeit mit Siegermenthalität
WHA - Woman Handball Austria
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