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WU13 erspielt knappen Auswärtssieg gegen HWW!
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Wichtiger Sieg für die U13-Mädels. Die ersten Minuten noch klar dominiert, entwickelte sich ab der 15. Minute ein wahrer Handballkrimi. 

In der Lieblgasse gelten immer andere Gesetze. Das sollten auch die Mädels schnell erkennen. Die ersten Minuten laufen ganz nach Plan. Aus einer kompakten Deckung heraus entwickelten sich schnelle und dynamische Angriffe. Passend dazu auch die notwendige Schärfe und Präzision im Abschluss führen zu einem frühen, deutlichen Vorsprung. In der 14. Minute, beim Stand 9:2 für Atzgersdorf, schien das Spiel gelaufen zu sein. Doch es kam anders. 

Im Angriff konnte man, ob der immer defensiveren Deckung der Wölfe - phasenweise sogar eine 6-0 - (wann wird hier woll endlich eine konsequente Schiedsrichterlinie gefahren...) keine klaren Torchancen mehr herausspielen. Sollte es zu einer "100%igen" kommen, kann diese aufgrund mangelnder Wurfqualität aber nicht genutzt werden. Gleichzeitig muss man billige und schnelle Gegentore in Kauf nehmen. Mit einem überraschenden 12:12 geht es in die Halbzeitpause. Und das, obwohl man die klar bessere Mannschaft war.

Die zweite Halbzeit lieferte ein ähnliches Bild. Im Angriff muss man sich plagen, in der Verteidigung bekommt man zu einfache Gegentore. Zahlreiche technische Fehler führen dazu, dass sich keine Mannschaft richtig absetzen kann. Zum Ende gehend dann ein Krimi, den man sich hätte sparen können: 5 Minuten vor Schluss liegen die Mädels mit einem Tor hinten. 2 schnelle Angriffe sowie ein wichtiger "Steal" in der Deckung stellen 2 Minuten später wieder auf +1 für Atzgersdorf.

90 Sekunden vor Schluss vergeben die Wölfe eine Angriffsmöglichkeit. In aller Ruhe kann man rund eine Minute vor Spielende im Timeout einen wichtigen Spielzug erklären, kurz darauf später umsetzen und in ein Tor verwandeln. Damit war die Sache erledigt - auch wenn es noch einen 4fachen Ballbesitzwechsel gab.

Somit verließen die Mädels die Lieblgasse mit ganz wichtigen 2 Punkten, aber ohne groß zu glänzen. In der Deckung muss man wieder robuster und kompakter stehen, im Angriff 'einfach' die Möglichkeiten nutzen. 

Vielleicht war es aber auch gut so, da die Mädels, ohne überheblich werden zu wollen, in ihrer Liga auch endlich ein wenig gefordert wurden und gesehen haben, dass es keine Selbstläufer gibt. Dies kann eine wichtige Erfahrung sein, wenn es am 18.11 gegen Landhaus, derzeit Tabellenzweiter, vielleicht schon um eine Vorentscheidung im Titelkampf geht. 

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WHA - Woman Handball Austria 
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