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M1 in rassiger Partie mit blauem Auge davon gekommen!
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Es sollte die zweite Partie in Folge in der fernen Rundhalle Lieblgasse sein, doch waren es zwei Partien wie Tag und Nacht. 

Der Kader der M1 war leider durch zwei gesundheitstechnische Ausfälle kurzfristig auf 12 Mann reduziert, jedoch zeigte sich in der Garderobe vor dem Spiel eine wachsende Vertrautheit innerhalb der neu zusammengefundenen Mannschaft. Der Atzgersdorfer Reserve stand an diesem Tag eine sichtlich hungrige Truppe der Handballwölfe Wien gegenüber, recht jung im Durchschnittsalter aber körperlich fit und sichtlich motiviert. Nach  nicht mal 6 Minuten standen bereits 4:2 Tore und je zwei Verwarnungen zu Buche, was ein kleiner Vorgeschmack auf den Kampf sein sollte, der sich noch entwickeln sollte. Das Spiel war intensiv und körperlich betont geführt, was den Schiedsrichter alles abverlangte den Überblick zu behalten. Trotz aller Versuche schaffte es Gastmannschaft an diesem Tag nur schwer vorne den Abschluss ins Tor zu finden bzw. den Rückstand in einen Vorsprung zu verwandeln.  Es gelang kurz vor  der Pause einen Einstand herzustellen, jedoch musste man mit einem -2 in die Pause gehen. Aber auch 8 Stück 2-Minuten-Strafen haben der ersten Hälfte ihren Stempel aufgedrückt.

Nach dem Seitenwechsel ging das Spiel körperbetont und schnell weiter, für manchen zu schnell, sodass sogar 56 Sekunden für den Richtertisch und den Unparteiischen unbemerkt 6 statt der erlaubten 5 Mann auf Seite der Hausherren auf der Platte standen. Das erste Tor nach Wiederanpfiff sollte für die Atzgersdorfer fallen. Doch die Partie nahm nun noch mehr Fahrt auf und in den ersten 10 Minuten gelang nur noch ein weiteres Tor für die Gäste.  Allerdings nahm die Anzahl der versteckten Scharmützel zu. Dies zeigt sich auch im Spielbericht, denn in den kommenden 12 Minuten kamen 2 rote Karten und 2 2-Minuten-Strafen auf Seite der Gäste sowie eine Rote Karte auf Seite der Hausherren dazu. Es wurde um jeden Ball hart gekämpft und kein Zentimeter verschenkt. Gute 7 Minuten vor Ende des Spiels und mit nur 5 Mann auf dem Feld sowie -4 auf der Tafel begann das Spiel plötzlich seine Wendung zu nehmen. Als innerhalb von 4 Minuten auf 25:25 verkürzt wurde sowie der Gegner nur noch 3 Mann auf dem Spielfeld hatte, stand das Momentum auf einmal auf Seite des WAT Atzgersdorf. Dessen waren sich alle klar und so kam es, dass die Führung zum ersten Mal in diesem Spiel 1 Minute vor Schluss wechselte, was dem Kampf weiter entfachte. Nach dem Ausgleich 41 Sekunden vor Ende und dem Ballbesitz in Reihen der Atzgersdorfer zeigte sich noch einmal die Ruppigkeit des Spiels in einer abschließenden roten Karte für die Hausherren sowie einem 7m. Mit Nerven aus Stahl versenkte Captain Jakob Silberbauer den Strafwurf zum 26​:27 Endstand.

Zusammengefasst bleibt nach einem Kampf bis zum Ende sowie eine wahren Nerven- bzw. 2-Minuten-Strafen-Schlacht folgendes zu sagen:

  • Die Mannschaft rückt von Spiel zu Spiel näher zusammen und wird zu einer Einheit. Es macht sich absolut bezahlt, dass hier junge Spiele mit Reservespielern "zusammengewürfelt" wurden.
  • An der Körpersprache kann in so mancher Spielminute durchaus noch gefeilt werden.
  • Der Torreigen war uns nicht unbedingt hold, dafür das Aluminium umso mehr, was sich im nächsten Spiel sicher wieder ändern wird.
  • Die Mannschaft hat am Ende Nervenstärke und den Wille zu siegen gezeigt.
  • Es ist eine sehr gute Idee die jungen Schiedsrichter zu fordern und mit anspruchsvollen Matches zu fördern, um die Qualität der Pfiffe und die Übersicht zu steigern. Jedoch ist es eventuell anzuraten, dass hier eine Unterstützung durch einen älteren und erfahrenen Kollegen zur Seite gestellt wird. Dies würde sicher den Lerneffekt erhöhen, den Stress mindern, die Möglichkeit für einen zweiten Blickwinkel bieten und so die Präzision der Pfiffe steigern, sowie so manchen Frust bei allen Spielern und Coaches deutlich reduzieren. Nachwuchsschiedsrichter bleibt am Ball, sammelt viel Erfahrung, beschäftigt euch viel mit dem Sport und holt euch Unterstützung, davon kann die Wiener Liga nur profitieren.

Kader/Tore:
Hemmes (5), Freisinger M., Geyer (3), Stanikic, Silberbauer (4), Freisinger C (6), Staudigl (5), Reindl, Vrljicak (1), Förster (2), Dengg (1), Gojacic

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