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M1: Gut ist es gegangen, nichts ist (zum Glück) geschehen!
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A'Dorf Reserve gewinnt in einer knappen Partie 35:32 gegen WAT Fünfhaus und schafft es damit seit vielen Jahren wieder einmal beide Saisonspiele gegen den Kontrahenten zu gewinnen.

In einer großteils unbekannten M1-Konstellation trat Fünfhaus in einer zahlenmäßig ungewohnt lichten Besetzung zum Rückspiel an. Trotz aller Umstände klappte der Start in die Partie an diesem Sonntag leider nicht so gut, wie man es sich vorgenommen hatte. Vorne gelang es aussichtsreiche Positionen herauszuspielen, jedoch scheiterte man daran den Ball im Tor unterzubringen. So mühte sich die Mannschaft bis zur 24. Spielminute bis erstmals ein "X" in Form eines 12:12 auf der Tafel stand. Die letzten 5 Minuten der ersten Halbzeit ging ein Ruck durch die Mannschaft und es gelang einen Vorsprung von 3 Toren herauszuspielen.

Mit einem klaren Konzept und angespornt vom Auftreten Ende der ersten Halbzeit, kam man aus der Garderobe zurück auf das Feld. Leider fiel es reichlich schwer dieses Konzept umzusetzen. So musste man einem hektischen Spielaufbau geschuldet den Vorsprung wieder abgeben und geriet bis in Minute 50 sogar in Rückstand. Durch die Besinnung auf die eigenen Stärken gelang es durch manchen Ballgewinn hinten, gleichzeitig vorne die Mitspieler in aussichtsreiche Position sowie zu Torerfolgen zu bringen. Diese Kombination ermöglichte es, dass die Mannschaft zurück ins Spiel fand. Nach einer ein wenig unübersichtlichen Schlussphase gelang es ein 35:32 über die Zeit "zu erkämpfen".

Kommentar von Florian Hössl zum Spiel: "Oftmals standen wir uns selbst in erster Linie im Weg und sind in Muster zurückgefallen, die wir eigentlich ablegen wollten. Am Ende haben wir aber gezeigt, dass wir aus den letzten Jahren gelernt haben und solche Spiele trotzdem gewinnen können, auch wenn da nicht alles zusammenlief...Vielleicht auch einfach wieder mit mehr Freude und weniger Krampf in das ganze gehen. Also richtig geil werden darauf, am Wochenende Handball zu spielen. Jeder für jeden und miteinander..."

Für die kommende Woche gilt es, "Kopf hoch, Brust raus, Lächeln ins Gesicht" und zusammen ein gutes Spiel miteinander und füreinander auf die Platte zu bringen.

Kader (Tore):
Putschner (GK), Straussberger (5), Grasser (4), Kufner, Silberbauer (6), Freisinger (3), Staudigl (3), Tiefenbrunner (1), Rapf, Förster (2), Brandic (11), Dengg, Gojacic (GK), Hössl (Coach)

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WHA - Woman Handball Austria 
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