Derbytime in der Hollgasse, das Kräftemessen um die Vormachtstellung in Wien hat schon traditionell Dampf im Kessel. Der Sieger strahlt und der Verlierer muss sich wochenlang in der Schule, bei diversen Nationalteams und auch im Freundeskreis Häkeleien und Häme gefallen lassen.
Nun, wer diese bittere Pille über die nächsten Wochen ertragen muss, stand während der gesamten Spielzeit nie in Frage. Aber trotz der Rivalität der beiden Teams war es ein von Seiten der MGA-Spielerinnen zwar mitunter zu hart, aber keinesfalls unfair geführtes Derby.
Obwohl sich bei beiden Mannschaften der fehlende Spielrhythmus aufgrund der langen Meisterschaftspause (Heim-EM der Männer!!) stark bemerkbar machte, war es vor allem in der ersten Spielhälfte ein ganz ansehnliches Spiel, bei dem relativ schnell klar wurde, dass die Atzgersdorferinnen den Ausfall einiger Stammkräfte aufgrund von Verletzungen und der Grippewelle besser kompensieren konnten als ihre Gegner aus Margareten.
Beim regierenden Meister stand die Abwehr gewohnt kompakt, und nach einer ausgeglichenen Anfangsphase wussten die MGA-Fivers eigentlich kein Mittel gegen die extrem motivierte Deckung der Atzgersdorferinnen.
Im Angriff wechselten lange Zeit Licht und Schatten. Das lag einerseits daran, dass das Timing im Angriffsspiel noch fehlte und nicht mit 100%igem Selbstvertrauen agiert wurde (wann werden unsere Mädels endlich davon zu überzeugen sein, dass sie auch von außerhalb der 9-Meter-Begrenzung Tore erzielen können?). Andererseits wurden aber auch die Konter, ein Trainingsschwerpunkt der letzten Woche, nicht mit der notwendigen Überzeugung in der ersten, zweiten und dritten Welle gelaufen und abgeschlossen.
Mit Fortdauer des Spieles kam auch unser Angriffsspiel auf Touren und es gelang auch besser die Ballgewinne in der Deckung in einfache Gegenstoßtore umzuwandeln. In dieser Phase wirkte MGA ratlos und eigentlich chancenlos, und so versuchten die Fünfer unseren Mädels mit Härte die Schneid abzukaufen.
Ein Unterfangen, welches bei dem wohl besten Schiedsrichterpaar Österreichs (Hurich/Bolic) von Beginn an zum Scheitern verurteilt war. Dementsprechend kassierten die Wahl-Margaretnerinnen eine Zeitstrafe nach der anderen und als unrühmlichen Höhepunkt der ersten Spielhälfte auch noch eine rote Karte.
Mit dem Ausscheiden der bis dahin besten Spielerin auf Seiten von MGA (Sandra Majetic) war das Spiel eigentlich entschieden, und es war nur der Unkonzentriertheit der Atzgersdorferinnen im Abschluss geschuldet, dass die Halbzeitführung bloß + 6 anstatt +10 oder gar +12 betragen hat.
Über die zweite Spielhälfte kann man den Mantel des Schweigens legen. Erstens waren beide Mannschaften noch nicht in der Lage das Tempo über 60 Minuten durchzuhalten und auch auf der Bank saßen überwiegend Spielerinnen, die bereits 60 Minuten U18 gegangen waren (+1 für Atzgersdorf) bzw. krankheits- oder verletzungsbedingt noch nicht auf Derbyniveau waren. Auch führte die eine oder anderen Undiszipliniertheit zu nicht notwendigen Unterzahlsituationen auf Seiten der Atzgersdorferinnen, wodurch der Spielrhythmus gänzlich verloren ging.
Positiv war neben dem Ergebnis, die kämpferische Leistung und das Abwehrverhalten mit Einschränkungen.
Verbesserungspotential gibt es überall, aber jedenfalls im Gegenstoß, im Positionsabschluss und im Entscheidungsverhalten.
Positiv hervorzuheben ist jedenfalls die Einstellung von Jojo Reichert und Annika Zlabinger, die beide, obwohl gesundheitlich ziemlich angeschlagen, unbedingt die Mannschaft unterstützen wollten und das in heiklen Situationen auch gemacht haben.
Bereits am Dienstag geht es weiter mit dem Cup-Viertelfinale in Graz gegen HIB Handball Graz. Spielbeginn ist um 19.45 Uhr.
UHC Speed Connect Hollabrunn -
MADx WAT Atzgersdorf
Weinviertelarena Hollabrunn
UHC Speed Connect Hollabrunn -
MADx WAT Atzgersdorf
Weinviertelarena Hollabrunn
WAT Brigittenau a.K. -
MADx WAT Atzgersdorf
Halle: Tellgasse
Handball Wölfe Wien / 2 a.K. -
MADx WAT Atzgersdorf / 2 a.K.
Halle: Lieblgasse
HC Sparkasse BW Feldkirch -
MADx WAT Atzgersdorf
Halle Reichenfeld, Feldkirch
Handball Wölfe Wien -
MADx WAT Atzgersdorf
Halle: Lieblgasse
MADx WAT Atzgersdorf -
UHC Müllner Bau Stockerau
Halle: Steinergasse
HC Sparkasse BW Feldkirch -
MADx WAT Atzgersdorf
Halle Reichenfeld, Feldkirch
MADx WAT Atzgersdorf -
medalp Handball Tirol
Halle: Steinergasse
MADx WAT Atzgersdorf -
MGA Fivers
Halle: Steinergasse
MADx WAT Atzgersdorf -
HC FIVERS WAT Margareten / 2 a.K.
Halle: Steinergasse
MADx WAT Atzgersdorf -
UHC Graz
Halle: Steinergasse
Post SV Express -
MADx WAT Atzgersdorf
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23:35
(9:18)
UHC Hollabrunn -
MADx WAT Atzgersdorf
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29:26
(19:13)
BT Füchse -
MADx WAT Atzgersdorf
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17:34
(11:19)
Handball Wölfe Wien -
MADx WAT Atzgersdorf
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23:30
(7:16)
Handball WEST WIEN -
MADx WAT Atzgersdorf
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51:16
(25:9)
MADx WAT Atzgersdorf -
HC FIVERS WAT Margareten
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19:23
(10:9)
MADx WAT Atzgersdorf -
Handball West Wien
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21:24
(10:10)
MADx WAT Atzgersdorf -
BT Füchse Style your Smile
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28:20
(13:8)
MADx WAT Atzgersdorf -
BT Füchse Style your Smile
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31:18
(15:9)
MADx WAT Atzgersdorf -
Hypo Niederösterreich
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28:35
(12:21)
MADx WAT Atzgersdorf -
Sportunion DIE FALKEN St. Pölten
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33:25
(17:14)
MADx WAT Atzgersdorf -
Sportunion DIE FALKEN St. Pölten
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35:34
(18:13)
Post SV Wien -
MADx WAT Atzgersdorf
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29:24
(13:15)
MADx WAT Atzgersdorf -
UHC Admira Wien
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31:34
(16:16)
DHC WAT Fünfhaus -
MADx WAT Atzgersdorf
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34:25
(19:13)
Vom Kind zur Persönlichkeit mit Siegermenthalität
WHA - Woman Handball Austria
HLA - Handball Liga Austria
* in den letzten 10 Jahren