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WHA: Arbeitssieg in Feldkirch mit Freund Hiob im Gepäck!
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Begonnen hat alles mit der Spielverschiebung unseres Erstrundenmatches aufgrund unserer Europacupteilnahme. Zuerst konnte aufgrund der fehlenden Hallenverfügbarkeit und von Terminkollisionen mit dem ÖHB kein Termin gefunden werden. 

Als dann endlich ein Termin gefunden wurde, weil auch der HC Sparkasse BW Feldkirch Gott sei Dank in der ersten Cuprunde spielfrei war, passte der Termin nicht unbedingt in die berufliche Terminplanung einiger Stammspielerinnen.

Aber, schlussendlich konnte die Reise ins Ländle vollständig angetreten werden. Naja, bis knapp vor Salzburg Freund Hiob (Hiobsbotschaft) eine Kurzmeldung funkte: Unser Fels in der Brandung, Meli Sujer, kam aufgrund von Fieber und Kreislaufproblemen im wahrsten Sinne des Wortes ins Wanken und musste schweren Herzens umdrehen und die Heimreise nach Wien antreten.

Nun auch Hiob-Zwei, in Form eines Schienenbruches in Imst, der laut Auskunft des Bahnpersonals „bis zu einigen Stunden“ unsere Anreise unterbrechen hätte können, war für die Stimmung im Team nicht gerade förderlich, und die Unruhe nahm mit jeder Minute Wartezeit proportional zu.

Wieder konnten wir Gott danken, dass der Schienenbruch, so er tatsächlich einer war, innerhalb von ca. 1 Stunde behoben wurde und wir die Reise zum „ganz normalen“ Auswärtsspiel in Feldkirch fortsetzen konnten.

Das Spiel selbst begann mit etwa zehn Minuten Verspätung, was ja grundsätzlich kein Problem darstellen sollte. Doch bereits nach knapp 15 Minuten war Freund Hiob wieder zur Stelle: Unsere Spielmacherin Djellza Hetemaj verletzte sich so schwer, dass sie in der Folge nicht mehr eingesetzt werden konnte.

Gut, wir spielten trotzdem ein ganz ordentliches, wenn auch ein bisschen zu hektisches und fahriges Spiel und wir konnten uns step by step ein wenig absetzen. Doch dann folgte nach 48 Minuten der nächste Wermutstropfen (Hiob, die Vierte). Anabel Cosic, bis dahin die beste Spielerin auf dem Feld, musste mit einer (ungerechtfertigten) roten Karte ebenfalls das Spielfeld verlassen.  Wobei hier angemerkt werden muss, dass dies wahrscheinlich die einzig größere Fehleinschätzung des Schiedsrichtergespannes aus Oberösterreich an diesem Abend war. Die Herren in Schwarz haben aufgrund ihrer Ruhe dieses von den Hausherrinnen doch sehr hart geführte und dadurch etwas hektische Spiel sehr souverän über die Bühne gebracht. Bei der roten Karte wurden offensichtlich Aktion (der gegnerischen Torfrau) und die Reaktion nicht so ganz richtig wahrgenommen.

Das Spiel selbst wurde vor allem durch die besseren Einzelspielerinnen auf Seiten der Atzgersdorferinnen entschieden - ein wirklicher Spielfluss kam in den 60 Minuten nur sehr selten zustande - und natürlich durch eine „ganz ordentliche“ Abwehrarbeit.

Egal, abgehakt, „die Sieg ist die Sieg“, wie ein berühmter Trainer einmal sagte, und wir sind weiter im Rennen um das Saisonziel „Finalteilnahme+“.

Auf Seiten der Atzgersdorferinnen ist jedenfalls Anabel Cosic hervorzuheben. Anabel hat nicht nur sieben Tore geworfen, sondern auch in der Deckung keine Gefangenen gemacht. Will heißen, Kontakt mit Anabel war für die gegnerischen Angreiferinnen nicht wirklich erstrebenswert, und eine Lücke rechts und links von Anabel war kaum zu finden und wenn doch „au tuat des weh“.

Auch Jojo Reichert hat nach kleinen Eingewöhnungsschwierigkeiten überdurchschnittlich performt und sehr wichtige Treffer erzielt.

Rita Wernert hat gegen ihre Lieblingstorfrauen ihre Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt und eine überdurchschnittliche Leistung abgeliefert. Mit noch mehr Kompromisslosigkeit im Abschluss wäre die Leistung von Rita mit „bombastisch“ zu beschreiben gewesen.

Nun, das kommende Wochenende findet kein Spiel statt, da das Gros unserer Spielerinnen mit den diversen Nationalteams unterwegs ist. Das nächste Meisterschaftsspiel führt uns wieder in die Fremde, zum UHC Eggenburg. Spieltermin ist Sonntag der 1. Dezember, um 18 Uhr. Die Mannschaft würde sich über lautstarke Unterstützung bei diesem schweren Auswärtsspiel freuen.  

 

 

 

 

 

 

 

 

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Vom Kind zur Persönlichkeit mit Siegermenthalität

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  • 29 x Wiener Vizemeister im Nachwuchs*
  • 16 x Österreichischer Meister im Nachwuchs*
  • 2018/2019: Österreichischer Meister in WHA
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  • rd. 1.700 Traiingseinheiten pro Jahr, je 1,5 Std.

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WHA - Woman Handball Austria 
HLA - Handball Liga Austria 
* in den letzten 10 Jahren