Ein überzeugender Sieg im Revierderby, der auf einer soliden, kämpferisch großartigen Leistung basiert.
In den ersten zehn Spielminuten kämpfte unsere Abwehr, doch der Angriffsmotor wollte nicht so richtig auf Touren kommen. Im Gegenstoß wirkten unsere Mädls nervös, und demzufolge etwas orientierungslos und unentschlossen. Nach der Einwechslung unserer Routiniers Vancova und Leitner begann der Angriffsmotor Fahrt aufzunehmen, und das Angriffsspiel wirkte in dieser Phase organisierter und zielgerichteter. Leider schlich sich aber bereits nach einigen guten, zielgerichteten Minuten auch wieder unser alter Freund „Schlendrian“ ein. Dieser führte zur Hollywood-Version unseres Angriffsspiels, zu Ballverlusten und in der Folge zu Gegentreffern aus Erste- und Zweite-Welle-Kontern, weil unsere Grundorganisation verloren gegangen war und die Rückzugsbewegung nicht bzw. sehr mangelhaft vollzogen wurde. Der letzte Angriff der ersten Halbzeit war beispielhaft für unser Spiel in den letzten Wochen: Anstatt den letzten Angriff in den noch verbliebenen 20 Sekunden druckvoll runterzuspielen, wurde nach 10 Sekunden, aus zugegebenermaßen aussichtsreicher Position, verworfen und in den verbliebenen Spielsekunden fing man sich aufgrund einer etwas chaotischen Rückzugsbewegung mit der Halbzeitsirene noch einen Gegentreffer zum 13:18 ein.
Mit den ersten 18 Minuten der zweiten Spielhälfte konnte man als erfolgsorientierter Hollywood verachtender Handballfreak zufrieden sein. In dieser Phase war die Deckung so konsequent, wie sie sein sollte, und auch das Angriffsspiel war temporeich und zielgerichtet. Auch wenn noch nicht jeder Wurf und jeder Pass sein Ziel erreichte, war eine erhebliche Leistungssteigerung und das langsam wiedererlangte Selbstvertrauen erkennbar.
Leider konnte dieser Drive wieder nicht bis zum Spielende durchgezogen werden, aber die Richtung dürfte passen, und das stimmt ebenso positiv wie die weiteren zwei Punkte, die in der Tabelle gutgeschrieben wurden. Positiv ist jedenfalls, dass Toni Kietaibl nach ihrer 6-monatigen ausbildungs- und verletzungsbedingten Pause langsam wieder ihren Rhythmus erlangt und dass auch die Integration unseres Winterneuzugangs Anna Leitner weiter voranschreitet, sodass wir optimistisch in das letzte Meisterschaftsviertel blicken können.
Überzeugt hat im Revierderby jedenfalls Meli Sujer, sowohl vom Kreis als auch als Organisatorin unserer Abwehr. Freundlich aber bestimmt dirigierte Meli ihre Nebenspielerinnen. Im Angriff zeigten unserer Stützen Rita Wernert, Altina Berisha und Lea Kofler wieder ansteigende Form.
Kommendes Wochenende ist aufgrund von Nationalteamaktivitäten spielfrei. Am 30.03.2019 kommt es zum Kracher gegen Roomz Hotels ZV Handball Wr. Neustadt. Spielbeginn ist um 16 Uhr im Lackner Dome zu Atzgersdorf.
Hypo NÖ -
HIB Handball Graz
Halle: Steinergasse
Hypo Niederösterreich -
7DROPS WAT Atzgersdorf
Halle: BSFZ Südstadt
7DROPS WAT Atzgersdorf -
Hypo Niederösterreich
Halle: Steinergasse
MGA Fivers -
7DROPS WAT Atzgersdorf
Halle: Hollgasse
SSV Dornbirn Schoren -
7DROPS WAT Atzgersdorf
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19:28
(5:12)
7DROPS WAT Atzgersdorf -
UHT Meinhardinum
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22:25
(7:11)
HIB Handball Graz -
UHT Meinardinum
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31:22
(14:12)
7DROPS WAT Atzgersdorf -
Hypo NÖ
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21:25
(11:14)
Union heineking Korneuburg -
7DROPS WAT Atzgersdorf
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19:30
(12:17)
ASKÖ HC Urfahr -
7DROPS WAT Atzgersdorf
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11:38
(6:18)
7DROPS WAT Atzgersdorf -
Handball WEST WIEN
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36:34
(16:17)
7DROPS WAT Atzgersdorf -
Handball Wölfe Wien
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23:24
(19:9)
SC witasek Ferlach -
7DROPS WAT Atzgersdorf
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25:26
(13:13)
Handball Wölfe Wien (a.K.) -
7DROPS WAT Atzgersdorf
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38:30
(16:12)
HC FIVERS WAT Margareten/2 -
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21:22
(9:11)
UHC Admira Wien -
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24:29
(10:14)
Post SV Wien -
7DROPS WAT Atzgersdorf
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24:28
(15:13)
7DROPS WAT Atzgersdorf -
MGA Fivers
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33:17
(17:7)
Handball Wölfe Wien/2 a.K -
7DROPS WAT Atzersdorf
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2:52
(0:24)
Vom Kind zur Persönlichkeit mit Siegermenthalität
WHA - Woman Handball Austria
HLA - Handball Liga Austria
* in den letzten 10 Jahren