Nach dem Auswärtssieg in Dornbirn war die Vorfreude auf das erste Heimspiel im heimischen Lackner Dome natürlich groß.
Das Selbstvertrauen stimmte, und auch die ersten Spielminuten ließen die Hoffnung aufkeimen, dass wirklich nichts einem überzeugenden Sieg entgegenstehen würde.
Nun ja, außer eventuell der ATV Trofaiach, eine unangenehm zu bespielende „Überraschungstüte“ mit einem neuen Trainer und einer erheblich veränderten Mannschaft, die mit ihrem etwas unorthodoxen Spiel unseren Spielfluss erheblich störte.
So kam es, wie es kommen musste, unsere Mädels verloren den Faden, folglich landeten einige Konter im Out, Angriffe wurde nicht bis zur 100%igen Chance zu Ende gespielt, und so wurde schnell aus einer 2-Tore-Führung ein ebensolcher Rückstand.
In dieser Phase schafften es leider auch unsere routinierteren Spielerinnen nicht, Ruhe ins Spiel zu bringen, und so geriet man kurzzeitig sogar mit drei Toren in Rückstand.
Bis zur Halbzeit kam wieder etwas Ruhe ins Spiel und knapp vor dem Pausenpfiff schaffte unsere Mannschaft auch noch den Ausgleich. In dieser Phase lag es hauptsächlich an Lea Kofler, die den Unterschied ausmachte. Mit ihrer atemberaubenden Geschwindigkeit stieß sie in die Lücken der gegnerischen Abwehr und knallte den Ball ein ums andere Mal in den gegnerischen Kasten.
Leider gelang es uns auch am Beginn der zweiten Spielhälfte nicht, in der Deckung Zugriff auf unsere Gegnerinnen zu bekommen. Obwohl eigentlich immer klar war, dass wir dieses Spiel gewinnen werden, spielten unsere Mädels ihre technische Überlegenheit nicht aus und waren gerade in der Deckung viel zu inkonsequent und unkonzentriert. Immer wieder gelang es den Steirerinnen die Inkonsequenzen unserer Abwehr auszunützen und ihre Angriffe erfolgreich abzuschließen.
Eigentlich kam der Umschwung erst mit der Hereinnahme von Kiki Dramac, die ihre ersten Einsatzminuten in der Heimhalle dazu nutzte, auch vor heimischen Publikum zu zeigen, dass sie aktuell wahrscheinlich eines der größten (Angriffs-)Talente des österreichischen Frauenhandballs ist (An der Abwehr muss noch gearbeitet werden!!!!).
Durch das nun veränderte Spielsystem kam mehr Bewegung ins Spiel, und diese nutzten auch die übrigen Rückraumspielerinnen zu Würfen aus der Distanz bzw. auch zu guten 1:1-Aktionen. In knapp zehn Minuten wurde von Unentschieden auf +7 gestellt, und somit war die Gegenwehr der tapfer kämpfenden Trofaiacherinnen gebrochen. Als später auch noch Jojo Ivkovic ihren Premierentreffer für die Atzgersdorferinnen erzielte, war der Sieg endgültig in trockenen Tüchern.
Zur besten Spielerin auf Seiten der Atzgersdorferinnen wurde völlig zu Recht Lea Kofler gewählt, die mit 8 Treffern nicht nur High-Scorerin des Spieles war, sondern auch in der Deckung unnachahmlich, eben „Kofler-like“, fightete.
Nun, warum war die Euphorie über den Sieg bei den Mädels größer als beim Trainer? Das hängt wahrscheinlich mit der Erwartungshaltung zusammen. Der Trainer erwartet/wünscht sich, dass die Mädels geduldig bis zur 100%igen Chance spielen und nicht nur bis zur Halbchance und dass Gegenstöße nicht „oldatzgersdorf-like“ im Out oder beim Gegner, sondern in der ersten, zweiten oder auch erst dritten Welle im gegnerischen Tor landen.
Hypo NÖ -
HIB Handball Graz
Halle: Steinergasse
Hypo Niederösterreich -
7DROPS WAT Atzgersdorf
Halle: BSFZ Südstadt
7DROPS WAT Atzgersdorf -
Hypo Niederösterreich
Halle: Steinergasse
MGA Fivers -
7DROPS WAT Atzgersdorf
Halle: Hollgasse
SSV Dornbirn Schoren -
7DROPS WAT Atzgersdorf
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19:28
(5:12)
7DROPS WAT Atzgersdorf -
UHT Meinhardinum
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22:25
(7:11)
HIB Handball Graz -
UHT Meinardinum
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31:22
(14:12)
7DROPS WAT Atzgersdorf -
Hypo NÖ
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21:25
(11:14)
Union heineking Korneuburg -
7DROPS WAT Atzgersdorf
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19:30
(12:17)
ASKÖ HC Urfahr -
7DROPS WAT Atzgersdorf
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11:38
(6:18)
7DROPS WAT Atzgersdorf -
Handball WEST WIEN
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36:34
(16:17)
7DROPS WAT Atzgersdorf -
Handball Wölfe Wien
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(19:9)
SC witasek Ferlach -
7DROPS WAT Atzgersdorf
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(13:13)
Handball Wölfe Wien (a.K.) -
7DROPS WAT Atzgersdorf
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38:30
(16:12)
HC FIVERS WAT Margareten/2 -
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(9:11)
UHC Admira Wien -
7DROPS WAT Atzgersdorf
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24:29
(10:14)
Post SV Wien -
7DROPS WAT Atzgersdorf
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24:28
(15:13)
7DROPS WAT Atzgersdorf -
MGA Fivers
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33:17
(17:7)
Handball Wölfe Wien/2 a.K -
7DROPS WAT Atzersdorf
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2:52
(0:24)
Vom Kind zur Persönlichkeit mit Siegermenthalität
WHA - Woman Handball Austria
HLA - Handball Liga Austria
* in den letzten 10 Jahren