Im Vergleich zum Heimspiel gegen SSV Dornbirn Schoren waren unsere Mädls nicht wiederzuerkennen: Technische Fehler en masse, übereilte und ungenaue Abschlüsse, kein Spielfluss, wenig Tempo und die Abwehr löchrig wie Schweizer Käse und hinter dieser Abwehr lange Zeit kaum Unterstützung von den Torhüterinnen. Angst und bange konnte einem werden.
Erst mit dem ersten Team-Timeout kam endlich etwas Ruhe ins Spiel, und die Mannschaft konnte kurzfristig ein konzentrierteres Spiel aufziehen. Doch als endlich der Ausgleich gelungen war und unser Team sogar nach 3:7 eine 8:7 Führung herausgespielt hatte, brach das Spiel durch einige unnötige 2-Minuten-Strafen erneut, und unsere Mannschaft geriet schnell wieder ins Hintertreffen. In die Halbzeit ging es dann schlußendlich mit einem 11:13 Rückstand.
Nun ja, in der Kabine war die Taktik dann nicht das große Thema, es wurde eher das Thema Einsatz, Einstellung und Vollgas thematisiert. So ging es dann auch in die zweite Spielhälfte, in welcher sich die Mädls zusammenrissen und das Tempo erheblich steigerten. Natürlich passierten auch in der zweiten Spielhälfte Fehler, aber einige Spielerinnen wehrten sich doch gegen eine eventuell drohende Niederlage gegen den Aufsteiger Union APG Korneuburg Handball Damen.
Es war jedem klar, dass es an diesem vermurksten Tag keine handballerischen Gustostückerln mehr geben wird, aber die Mädls, die sich in der ersten Halbzeit so richtig hängen ließen, begannen jetzt zu fighten, und so kam es wie es kommen musste, ein Stein fällt auf den anderen, und plötzlich war wieder Power und Tempo im Spiel der Atzgersdorferinnen.
Als dann Joy Estelle Luchsinger im Tor auch noch einige tolle Paraden zeigte, war das Blatt gewendet und die Korneuburgerinnen taumelten. Es wurde in der Folge dann zwar der KO-Schlag verabsäumt, aber ein doch noch ganz souveräner Sieg nach Punkten eingefahren.
Unsere Mädls haben das Spielglück gezwungen und einen schmutzigen Sieg eingefahren, der für die Entwicklung der Mannschaft vielleicht noch wichtig sein kann. Bezahlt haben wir für die fehlende Einstellung, speziell am Beginn des Spieles mit der einen oder anderen hoffentlich nicht allzu schweren Verletzung, die bei einem so vermurksten Spiel selten ausbleibt.
Bereits kommenden Freitag geht es mit dem Heimspiel gegen SC witasek Ferlach/Feldkirchen weiter. Spielbeginn ist um 19.30 im GRG 23 Alt Erlaa.
Hypo Niederösterreich -
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Halle: BSFZ Südstadt
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Hypo Niederösterreich
Halle: Steinergasse
MGA Fivers -
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Halle: Hollgasse
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Hypo NÖ
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21:18
(11:8)
Hypo NÖ -
HIB Handball Graz
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26:22
(12:11)
SSV Dornbirn Schoren -
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19:28
(5:12)
7DROPS WAT Atzgersdorf -
UHT Meinhardinum
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22:25
(7:11)
HIB Handball Graz -
UHT Meinardinum
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31:22
(14:12)
7DROPS WAT Atzgersdorf -
Hypo NÖ
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(11:14)
Union heineking Korneuburg -
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19:30
(12:17)
ASKÖ HC Urfahr -
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11:38
(6:18)
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Handball WEST WIEN
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(16:17)
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Handball Wölfe Wien
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(19:9)
SC witasek Ferlach -
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25:26
(13:13)
Handball Wölfe Wien (a.K.) -
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38:30
(16:12)
HC FIVERS WAT Margareten/2 -
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21:22
(9:11)
UHC Admira Wien -
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24:29
(10:14)
Post SV Wien -
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24:28
(15:13)
Vom Kind zur Persönlichkeit mit Siegermenthalität
WHA - Woman Handball Austria
HLA - Handball Liga Austria
* in den letzten 10 Jahren
